Vor Kurzem wurde auf der offiziellen Website der Volksregierung der Provinz Sichuan der „Entwicklungsplan für die Ladeinfrastruktur in der Provinz Sichuan (2024–2030)“ (im Folgenden „Plan“ genannt) veröffentlicht, der Entwicklungsziele und sechs Hauptaufgaben umreißt.
Angesichts der Probleme, die sich beispielsweise aus der ungleichmäßigen Verteilung der Ladeinfrastruktur und dem rasanten Wachstum bei Elektrofahrzeugen in der Zukunft ergeben, konzentriert sich der Großteil der Ladeinfrastruktur in Sichuan derzeit auf Chengdu, Großstädte und zentrale Ballungsgebiete. In wirtschaftlich weniger entwickelten Regionen sowie in den Randgebieten von Städten und ländlichen Gebieten ist eine solche Infrastruktur jedoch deutlich unterversorgt.
Mit Blick auf zukünftige Entwicklungen setzt der „Plan“ ehrgeizige Ziele: Bis Ende 2025 will die Provinz 860.000 Ladestationen mit einer Nennleistung von 13.000 Megawatt installieren, was einer Steigerung um das 2,7- bzw. 2,4-Fache gegenüber dem aktuellen Stand entspricht. Bis Ende 2030 sind 2,93 Millionen Ladestationen und eine Nennleistung von 29.560 Megawatt geplant, was einer Steigerung um das 9,2- bzw. 5,55-Fache entspricht.
Der Plan befasst sich mit spezifischen Problembereichen in Schlüsselregionen und -szenarien und schlägt gezielte Lösungen vor. Um die Schwierigkeiten beim Laden in Vororten und ländlichen Gebieten zu bewältigen, zielt der Plan darauf ab, den Aufbau der Ladeinfrastruktur an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Bis 2025 sollen die Präfekturen Aba, Ganzi und Liangshan eine flächendeckende Abdeckung mit Ladestationen in jedem Landkreis erreichen, während andere Regionen eine flächendeckende Abdeckung in jeder Gemeinde erreichen wollen. Der Plan sieht insgesamt 22.000 öffentliche Ladestationen mit einer Nennleistung von 1,32 Millionen Kilowatt in ländlichen Gebieten der Provinz vor.
Der Plan legt außerdem Wert auf den Aufbau eines gut strukturierten städtischen Ladenetzes mit flächendeckender Abdeckung verschiedener Parkmöglichkeiten. Er schlägt die Einrichtung eines komfortablen und effizienten öffentlichen Schnellladenetzes entlang der Stadtstraßen vor und fördert ein intelligentes, geordnetes Ladenetz mit Schwerpunkt auf Langsamladen und sekundärem Schnellladen in Wohngebieten. Kommunen mit entsprechenden Auflagen werden ermutigt, Pläne zur Förderung von Batteriewechselmodellen in Bereichen wie Taxis, Mitfahrdiensten, Bussen, Logistikfahrzeugen und Baufahrzeugen zu entwickeln.
Darüber hinaus zielt der Plan darauf ab, die Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum zu optimieren und zu modernisieren. Er schlägt vor, den Ausbau der Ladeinfrastruktur an das Touristenaufkommen und den Ladebedarf anzupassen. Bis 2025 werden alle erstklassigen Touristenattraktionen und Resorts der Provinz über Ladestationen für Elektrofahrzeuge verfügen, die mindestens 10 % der gesamten Parkplätze ausmachen. Touristenattraktionen der Kategorie 4A und höher werden öffentliche Ladezonen für Elektrofahrzeuge einrichten. Der Plan fördert die geordnete Öffnung spezieller Stationen für die Öffentlichkeit, um die Effizienz der Ladeinfrastrukturnutzung zu steigern.
Durch die umfassende Umsetzung dieser Richtlinien werden die Lade- und Betriebssysteme rein elektrischer Müllfahrzeuge umfassend optimiert und verbessert. Ziel dieser Initiative ist es, die Betriebseffizienz und Reichweite rein elektrischer Müllfahrzeuge in städtischen Kerngebieten, wie dicht besiedelten Gebieten, an Hauptverkehrsstraßen, in Einkaufszentren und an Touristenattraktionen, zu verbessern. Der Aufbau der Ladeinfrastruktur in Vorstädten und ländlichen Gebieten soll nicht nur den lokalen Bedarf an rein elektrischen Müllfahrzeugen decken, sondern auch eine ausgewogene Entwicklung der städtischen und ländlichen Müllentsorgung fördern.
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Beitragszeit: 04.07.2024